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Start
der Forscher
ist die Schnecke. Das
ist der Brunnen, der, falls
er sprudelt, den Bach mit Wasser
speist. Die Pumpe aber, die das
Wasser aus der Tiefe zieht,
ist hin. Und das bleibt so
während der gesamten
"Wasser-Woche".
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[hier klicken für größeres Foto*] |
Also
bleiben auch
"Quelle" und Bett
während dieser fünf
heißen Tage trocken. Und
die Wasserdetektive - Özkan
und seine Crew - folgen
dem "Fluss" in dessen
Bett und nicht an
dessen Ufer.
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Sie finden nicht nur Pflanzen.
Dieses Bild z. B.
[zu sehen in die-
sem Extra-Fenster*]
, das man
vielleicht "Weiss auf Grün" oder
"Brot an Salat" nennen könnte,
mag malerisch wirken, und bei
Raben und Ratten überdies den
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[Foto größer*]
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Appetit anregen, trotzdem
- vielmehr gerade deswegen -
weil Lebensmittel Ratten an-
ziehen, von denen es im Görli
viel zu viele gibt, haben Essens-
reste auf der Wiese, im Bach
und im Busch nichts verloren.
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Manche Kinder haben in diesem
See schon mal Fische gesehen,
außerdem sitzen Angler hier. Es
scheinen also Fische in dieser Brühe
zu leben. Wegen des versiegten
Wasserzulaufs und der reich-
lichen Verdunstung aber wird der
Sauerstoff bald zu knapp werden.
Die Algenteppiche wachsen täglich.
[Foto li. größer*]
[Foto re. größer*]
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Die Kinder nennen den See im
Görli "Hundesee". Hunde zählen
nämlich (neben den Ratten) zu den
Wenigen, die sich trauen, hier zu
schwimmen. Nicht dass man es
ihnen nicht gönnen würde, aber
wenn dieses Gewässer schon nicht
zum Biotop für Frösche taugt
und auch nicht zur Lachszucht, so
ließe sich doch vielleicht ein bade-
tauglicher Teich daraus machen.
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[Foto größer*]
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Aufgabe der Wasserforscher war
zu erkunden, was im und am Bach
los ist, und fotografisch fest-
zuhalten, was ihnen nicht passt.
Nun sind sie fast am Ende.
Registriert wurden: Brennesseln,
Schilf, Farne, Moos, Algen, ein
abgestellter Brunnen und ausge-
trockneter Bach, ein verdreckter
See sowie jede Menge Müll
zu Land und zu Wasser.
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